Transformation – Die Nutzung überschüssiger Energie
(Quintessenz der DUGV)
1 Zweck
Die DUGV macht deutlich:
Wir müssen die überschüssige Energie des Sommers und der warmen Regionen produktiv speichern, um sie in kalten Jahreszeiten und energiearmen Regionen gezielt zu nutzen.
Nur so stoppen wir Klimawandel, Energieverschwendung und Ressourcenvernichtung.
Das Ziel ist eine energiespeichernde Kreislaufwirtschaft, in der erneuerbare Energie niemals verloren geht, sondern in Materialien, Stoffen und Strukturen konserviert wird.
2 Anwendungsbereich
Diese Leitlinie gilt für:
- Energieerzeugung: Wind, Sonne, Wasser, Geothermie usw.
- Sektorenkopplung: E-Stahl, E-Aluminium, E-Chemie, Wasserstoff usw.
- Energiespeicherung: Biogas, Power-to-X / E-Fuels, Wärmespeicher, Pumpspeicher
- Ressourcenmanagement: Holzaufbau, Biomasse, Recycling
- Regionen mit saisonalen oder geografischen Energieungleichgewichten
3 Begriffe
Überschussenergie
Energie aus Erneuerbaren, die über die aktuelle Nachfrage hinausgeht.
Energiespeichernde Produkte
Materialien und Stoffe, die Energie aufnehmen und später klimaneutral genutzt werden können
(z. B. Stahl, Aluminium, Holz, synthetische Kraftstoffe, Biogas).
DUGV-Prinzip
Nur gespeicherte oder akut erneuerbare Energie nutzen.
Keine fossilen Quellen. Kein Überschussverlust.
4 Zuständigkeit
- Politik: Rahmen setzen, Fehlanreize abschaffen
- Wirtschaft: Produktion an Energieangebot koppeln
- Energieversorger: Überschüsse identifizieren und steuern
- Gesellschaft: Bewusstsein leben und Entscheidungen daran ausrichten
5 Beschreibung
5.1 Grundproblem
- Sommer und südliche Länder haben zu viel Energie → wird vergeudet
- Winter und nördliche Länder haben zu wenig Energie → werden fossil
- Stillstehende Windräder bei Wind = Umweltschutzversagen
Energie im Klima = Energie im Problem
→ Wir müssen Energie aus dem Klima herausnehmen und in Produkte stecken.
5.2 Grundlogik der Transformation
| Zustand | Vorgehen | Ergebnis |
|---|---|---|
| Energieüberschuss | Produzieren & Speichern: E-Stahl, E-Aluminium, E-Fuels, Biogas, Holzaufbau | Klimaschutz & Wohlstand |
| Energiemangel | Verbrauch aus Speichern, Produktion drosseln | Versorgungssicherheit ohne CO₂ |
| Fossile Energieträger | Abstellen | Klimaziel erreichbar |
5.3 Energiespeichernde Wertschöpfung
Positive Beispiele:
- Holz: CO₂- und Energiespeicher → Bauen mit Holz hochskalieren
- Stahl & Aluminium: nur mit grünem Überschussstrom erzeugen
- Chemische Energieträger (H₂, Methan, E-Fuels): für Industrie, Mobilität & Winterreserve
- Biogas: als saisonaler Speicher – nicht als Dauerbefeuerung
5.4 Sektorenkopplung als Pflicht
Erneuerbare → Chemie → Materialien → Mobilität → Wärme
→ Energie fließen lassen – nicht stoppen
6 Mitgeltende Unterlagen
- Seiten zu: Biomasse, E-Fuel, E-Metalle, Energieeffizienz, CO₂-Senke
- Nationale und internationale Energiewendestrategien
7 Dokumentation
Alle Umsetzungsmaßnahmen sind nachzuweisen:
wo, wann und wie viel Energie gespeichert wurde.
8 Lenkung
- Prioritätsregel: Erneuerbare zuerst – Speicherzweck vor Sofortnutzung
- Abschaltungshierarchie bei Mangel:
- Luxus- & Komfortverbrauch
- Kurzlebige Produkte
- Energiespeichernde Grundproduktion zuletzt
9 Anlagen
- Grafiken zum Energiekreislauf (Sommer ↔ Winter, Süd ↔ Nord)
- Beispielprozesse für E-Stahl, E-Aluminium, Power-to-X
- Kennzahlenmodell für saisonale Bilanzierung
Zentrale Botschaft
„Wir müssen Energie speichern – in guten Zeiten für die schlechten.“
Nicht genutzter Wind ist verlorener Klimaschutz.
Nicht gespeicherte Energie ist künftiges CO₂.
Kurzform (Claim)
- Speicher vor Verschwendung.
- Produktion nach Energie.
- Erneuerbare – oder gar nicht.
| Revision: 1 | Erstellt/Geändert: | Geprüft: | Freigegeben: | Gültig ab: |
| Datum: | 31.10.2025 | 31.10.2025 | 31.10.2025 | 31.10.2025 |
| Unterschrift: | Beauftragter/ChatGPT | Aufsichtsrat | Vorstand | Beauftragter |