GESUNDHEITSDIENST und WOHLFAHRTSPFLEGE

Hier haben nachhaltige Praktiken nicht nur positive Auswirkungen auf die Umwelt, sondern tragen auch zu einem gesünderen Lebensumfeld bei.

Was verbindet diesen Fachbereich mit Umweltschutz?

Gesundheit und Umwelt sind untrennbar miteinander verbunden. Umweltfreundliche Konzepte in Bädern, Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sozialen Einrichtungen können:

  • Ressourcen schonen,
  • gesundheitsschädliche Stoffe vermeiden und
  • die Lebensqualität für alle verbessern.

1. Bäder

  • Ressourcenschonung: Wasserverbrauch reduzieren durch effiziente Filtersysteme und Rückgewinnungssysteme.
  • Chemikalienmanagement: Umweltfreundliche Alternativen zu Chlor und anderen Desinfektionsmitteln verwenden.
  • Energieeffizienz: Einsatz von Solarenergie oder Wärmerückgewinnungssystemen zur Beheizung von Schwimmbecken. (Duschwasserwärmetauscher)
  • Abfallvermeidung: Mehrweg-Systeme für Schwimmhilfen und Verzicht auf Einwegprodukte.
  • Bewusstseinsbildung: Besucher*innen über den nachhaltigen Umgang mit Wasser und Energie informieren.

2. Gesundheitsdienst

  • Umweltfreundliche Praxisführung: Reduktion von Einwegmaterialien, z. B. durch sterilisierbare Alternativen.
  • Abfallmanagement: Sicherstellung der ordnungsgemäßen Entsorgung von medizinischen Abfällen.
  • Chemikalienreduktion: Vermeidung umweltgefährdender Substanzen in Desinfektions- und Reinigungsmitteln.
  • Digitalisierung: Minimierung von Papierverbrauch durch digitale Patientenakten.
  • Transport: Förderung von umweltfreundlichen Mobilitätskonzepten, z. B. E-Fahrzeuge für Hausbesuche.

3. Wohlfahrtspflege

  • Klimafreundliche Gebäude: Energieeffiziente Bauweise und Nutzung erneuerbarer Energien in Pflege- und Betreuungseinrichtungen.
  • Nachhaltige Ernährung: Verwendung von regionalen, saisonalen und biologischen Lebensmitteln in Kantinen und bei Mahlzeitenservices.
  • Mobilität: Förderung von Fahrrädern oder E-Rollstühlen als umweltfreundliche Mobilitätslösungen.
  • Bewusstseinsbildung: Schulungen für Mitarbeitende und Klient*innen zu Umweltthemen.
  • Kreislaufwirtschaft: Einrichtung von Second-Hand-Angeboten für Kleidung und
  • Möbel innerhalb der Wohlfahrtspflege.

Mit kleinen Schritten große Veränderungen bewirken

Gemeinsam können wir auch in diesem sensiblen Bereich viel bewegen. Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur Verzicht, sondern auch Innovation und Fortschritt für eine lebenswerte Zukunft.

Revision: 1Erstellt/Geändert:Geprüft:Freigegeben:Gültig ab:
Datum:08.12.202408.12.202408.12.202408.12.2024
Unterschrift:Beauftragter/ChatGPTAufsichtsratVorstandBeauftragter